An drei Samstagen im Oktober und November haben wir unser Klimawaldprojekt mit dem Forstbetrieb Rothenbuch fortgeführt.
Wir haben uns dieses Mal mehr auf die Pflanzung konzentriert. Es hat sich herausgestellt, dass dies den Teilnehmern mehr Spaß macht. Die Arbeit ist abwechslungsreich und der Anwuchserfolg kann bereits im Folgejahr besichtigt werden. Man kann durchaus feststellen, dass eine emotionale Bindung zwischen den gesetzten Pflanzen und der Gruppe besteht…
Die Pflanzen wurden nicht angekauft, sondern wir haben Buchenwildlinge in Eichensaaten ausgehoben, die dort in Unmengen aufgegangen und eine Konkurrenz zur klimaangepassteren Eiche sind.
Bei vielen Teilnehmenden ist das nochmals ein „Aha Effekt“, in welchen Mengen die Natur uns Pflanzen zur Verfügung stellt, die wir für den Waldumbau nutzen können. Das funktioniert natürlich nur, wenn man entsprechende Flächen kennt und potenzielle Samenbäume von seltenen Baumarten durch die lokalen Förster gefördert wurden.
Am Ende der Aktionstage hatten wir angenehme (und warme) Aufenthalte auf der Forsthütte – die Palette der Eintopf- und Suppengerichte wurde aufgestockt. Interessant sind immer die unterschiedlichen Gesprächsthemen, die mir jedes Mal neue Anregungen geben. Die Gruppenzusammensetzung ist bei jeder Aktion anders und das Zusammenspiel zwischen Menschen mit unterschiedlichsten Lebenserfahrungen und den Rottenburger Forststudenten ist ein großer Gewinn.
Das Projekt wird im Frühjahr 2026 (März/ April) fortgeführt.
Danke an alle, die sich dieses Mal beteiligt haben: Tim, Sina, Max, Sabine, Agathe, Gudrun, Tanja, Edith, Gerhard, Matthias, Norbert, Sven, Torsten, Klaus, Ralf, Matze
Bericht: Volkmar
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